KERSTIN HELD
Kerstin Held zeichnet nicht nur aus, dass sie eine wundervolle vierfache Mutter ihrer Pflegekinder mit Behinderung ist. Sie ist engagiert und hat den Willen, in der Gesellschaft etwas zu verändern. Inklusion ist für uns alle ein Begriff, für Kerstin Held ist es Alltag und ein Grund dafür zu sorgen, dass mehr Selbstverständlichkeit damit einhergeht. Ihr Ziel ist eine andere Denkweise in der Gesellschaft, keine Aufteilung, sondern ein Miteinander. Es sollte selbstverständlich werden, dass es inklusive Krabbelgruppen gibt und dass auch Kinder mit Einschränkung bei den Minikickern spielen können.
„Solange wir als Gesellschaft noch das Wort Inklusion brauchen für etwas, was selbstverständlich ist, gibt es noch viel zu tun. Mein Credo ist: Einfach machen.“
Held hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Umgang mit Menschen mit Behinderung in der Wesermarsch voranzubringen. Dafür ist sie in die Gemeinde- und Kreistagspolitik gegangen, denn hier kann sie mehr bewegen. Das frisch gegründete Inklusionsforum Wesermarsch soll dazu beitragen, dass Menschen
mit und ohne Behinderung zufrieden gemeinsam leben können. Die Geschichte von Kerstin Held inspiriert, sie fungiert als Vorbild und macht deutlich, dass Engagement viel bewirken kann. Das ist auch der Grund, weshalb sie für den wichtigsten deutschen Frauenpreis nominiert wurde. Die GOLDENE BILD der FRAU sagt DANKE – für Mut, Tatkraft, Nächstenliebe. Zum 15. Mal verneigt sie sich vor großartigen Frauen und ihren sozialen Projekten. Jedes wird mit 10.000 Euro ausgezeichnet, die Gewinnerin erhält zusätzlich 30.000€. Mitmachen kann man bis zum Vorabend der Gala, also bis zum 8. November 2022, 18 Uhr.
Abgestimmt werden kann hier:
www.goldenebildderfrau.de/#voting