Oldenburger Trio beeindruckt mit Musikvideos – klassische Klaviermusik vor ungewöhnlicher Kulisse

Beethovens „Mondscheinsonate“ in der EWE-Arena oder Händels „Passacaglia“ mitten im Wald – über die Musikvideos von Tobias Klein, Efekan Mutlu und Bent Hertema spricht man mittlerweile in Oldenburg. Wir haben mit Bent über ihre gemeinsame Arbeit gesprochen.

Wie kamt Ihr auf die Idee, klassische Klaviermusik in Musikvideos zu präsentieren?
Tobias hatte geäußert, gerne mal ein Video zu seinem Klavierspiel aufzunehmen, woraufhin Efekan gleich darauf kam, dass ich dann den videografischen Teil übernehmen könnte. Daraufhin haben wir uns alle zusammengesetzt und uns überlegt wie wir im Zusammenspiel mit außergewöhnlichen Kulissen, vielleicht auch sonst nicht so Klassik-Interessierten die Musik näher bringen können.

Wie wählt Ihr Eure Locations aus? Gibt es ein Konzept dafür, oder geschieht das eher spontan?
Wir halten immer die Augen und Ohren offen. Meistens kommen die Ideen spontan. Wichtig ist uns jedoch immer, etwas Neues und Imposantes zu finden. Anschließend prüfen wir, ob diese Ideen im Rahmen unserer Möglichkeiten realisierbar sind, und planen dann den Ablauf und die Inszenierung der Kulisse.

Wie arbeitet Ihr zusammen an einem Projekt? Wer ist für welchen Part zuständig?
Wenn die Kulisse fest steht, übernimmt Tobias die Suche nach einem passenden Klavierstück. Hier entscheiden wir letztlich zusammen, ob das Stück mit dem geplanten Konzept im Einklang ist. Für das Umsetzen des Video sind dann Efekan und ich zuständig. Ich filme, und Efekan übernimmt dann praktisch die Regie des Video. Anpacken müssen alle, da ein Klavier natürlich nicht gerade leicht ist. Ist das Video abgedreht, treffen wir uns alle
für den Schnitt. Diesen übernehme ich, Ideen und Anregungen dazu tragen wir jedoch alle gemeinsam bei. Das beste Gefühl
ist es, wenn wir uns das fertige Endprodukt zum ersten Mal
anschauen können!
Wie lange dauert die Arbeit an einem Musikvideo von der Idee bis zur Postproduktion?
Wenn die Idee für das Video erst einmal steht, geht alles eigentlich recht schnell. Das Einzige, was uns dann im Weg stehen kann, ist das Wetter. Da müssen wir auf den perfekten Tag warten. Mit den Dreharbeiten selbst ist man einen guten Tag beschäftigt, Selbiges gilt dann für den Tag der Bearbeitung und des Schnittes.

Nach Beethoven und Händel – welcher Komponist steht als Nächstes an? Und gibt es eine Location, wo Ihr besonders gerne drehen würdet?
Als nächstes Stück haben wir uns für einen Klassiker des polnischen Pianisten Frédéric Chopin entschieden. Für mich als Filmemacher wäre eine besondere Kulisse auf einem Helikopterlandeplatz mitten in der Skyline von New York, möglichst bei Nacht, wenn die Stadt zu leuchten beginnt und ihren Zauber entfaltet. Solch eine Kulisse liegt natürlich im jetzigem Moment noch nicht im greifbaren Bereich, aber wer weiß, was die Zukunft noch bringt. Keinen Helikopterlandeplatz, aber einen durchaus auch sehr besonderen Ort, haben wir für unsere nächstes Video schon geplant. Nennen möchten wir ihn noch nicht, da die Kulisse stand jetzt noch nicht ganz sicher ist. Eines ist jedoch sicher: Können wir es wie geplant umsetzen, wird es eine einmalige und ungewöhnliche Location, die man nicht so schnell vergessen wird!

Gibt es Pläne auch für andere Musikvideo-Projekte?
Durchaus! Nebenbei arbeiten wir auch an weiteren künstlerischen Projekten, wie z. B. einem Kurzfilm. Wir alle haben viele kreative Ideen und Pläne, welche wir nach und nach angehen möchten. Auch ist geplant, in näherer Zukunft Videos und Projekte für andere Künstler umzusetzen. Eins wird jedoch immer gleich bleiben: Alles was die Zukunft bringt, wollen wir zu dritt als Team angehen!

Die Videos der drei findet man auf ihrem YouTube Channel: Goldjäger Ent.: www.bit.ly/2YHb21N

PS: Bent arbeitet übrigens bei Mangoblau als Foto- und Videograf. Siehe: www.mangoblau.de

Kommentare

Eine Antwort zu “Oldenburger Trio beeindruckt mit Musikvideos – klassische Klaviermusik vor ungewöhnlicher Kulisse”

  1. Frank Hertema sagt:

    Tolle Truppe weiter so!

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