Unsere Einrichtung ist vielen Brakern bekannt, seit 1963 begleitet
der Kindergarten die Kinder und deren Familien. Sicher
werden jetzt bei vielen Lesern Erinnerungen wach, wie sie damals
selber hier mit ihren Freunden gespielt haben oder ihre
Kinder auf dem Weg an der Schule Klippkanne entlang zur Betreuung
gebracht haben. Das Gebäude hat sich von außen in all
den Jahren kaum verändert, aber wir haben es immer wieder in
den Innenräumen auf einen aktuellen Stand gehalten, um gute
Rahmenbedingen für unsere pädagogische Arbeit zu ermöglichen.
Aktuell befinden wir uns in einer großen Baumaßnahme
und vergrößern unseren Bewegungsraum. Dadurch können
wir einen unserer Schwerpunkte „Bewegung“ noch intensiver
umsetzen. Während der Bauphase dürfen wir für unser Bewegungsangebot
die Räumlichkeiten des Braker Schützenvereins
nutzen. Dafür möchten wir uns auch auf diesem Wege ganz
herzlich bedanken. Unser großer Außenbereich bietet die besten
Bedingungen, um die Welt mit allen Sinnen zu entdecken
und dem Spiel- und Bewegungsdrang der Kinder gerecht zu
werden. Auch unser Umfeld hat sich in den letzten Jahren sehr
verändert, mit Abriss der Schule und dem Bau der großen LzO
und dem neuen Wohngebiet liegen wir nun zentral erreichbar in
der Klaus-Müller-Straße.
Wir betreuen zurzeit 50 Kindergartenkinder in zwei Gruppen
und einen Hort mit 20 Schülern der Braker Grundschulen und
der weiterführenden Schulen. 10 pädagogische Mitarbeiter,
eine Reinigungskraft und eine Hauswirtsschafskraft sorgen für
einen lebendigen Alltag in unseren Räumen. Eine wichtige Basis
für unsere Arbeit ist eine hohe Willkommenskultur für die
Familien, eine gelingende Zusammenarbeit mit den Eltern, die
Kooperation mit unserem Träger, die Arbeit im Team und der
Austausch mit anderen Einrichtungen. In diesem Sinne verstehen
wir uns als Ort der Begegnung, an dem Menschen mit verschiedenen
und vielseitigen Hintergründen willkommen sind.
Die Kita ist auch ein Ort des Wiedertreffens, zum jetzigen Zeitpunkt
betreuen wir 4 Familien, von denen ein Elternteil selber
als Kind hier betreut wurde. Hier werden viele schöne und bunte
Erinnerungen wach, bei den Eltern, aber auch bei uns. Und sehr
Braker Butjer – Wir stellen uns vor
häufi g bekommen wir die Rückmeldung, dass die Kita als Kindergartenkind
sehr viel größer wahrgenommen wurde.
MIRIAM SCHMIDT ÜBER DEN BRAKER BUTJER
Mein Name ist Miriam Schmidt, ich bin 31 Jahre alt und war von
1994 bis 1997 im städtischen Kindergarten Braker Butjer.
Mittlerweile habe ich zwei Kinder: Tammo (6 Jahre alt) und Ella
(2 Jahre alt). Beide gehen bzw. kommen bald in den Braker Butjer.
Ich schicke meine Kinder in den Braker Butjer, weil ich das
Konzept der Einrichtung toll fi nde. Die Einrichtung ist nicht zu
groß und alles ist sehr persönlich und familiär gehalten.
Die Kinder fühlen sich wohl und die Erzieherinnen wissen mit jedem
Kind umzugehen. Gibt es Probleme, ist immer jemand ansprechbar. Einige Erzieherinnen aus meiner
Zeit sind auch noch im Braker Butjer, was ich toll finde. Ein Beispiel dafür ist Anja Böning, die jetzige Leiterin, die immer ein offenes Ohr für jeden hat und immer da ist.
(Text: Miriam Schmidt, Fotos: Braker Butjer